Alarmanlagen – eine Investition, die sich lohnt.

Die Ferien stehen vor der Tür und Urlaubsstimmung liegt in der Luft! Das man vor Einbrüchen nie sicher ist, hat auch unsere persönliche Erfahrung gezeigt. Zudem häufen sich in letzter Zeit mal wieder die Einbrüche und glücklich kann sich schätzen, wer einen Housesitter oder aufmerksame Nachbarn hat, auf die man sich verlassen kann. Vorausgesetzt, sie schauen im richtigen Moment nach dem Rechten. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte über Einbruchmeldetechnik – also eine Alarmanlage zum Schutz vor Einbrüchen nachdenken.

Im Idealfall werden durch die Einbruchmeldetechnik oder Alarmanlagen nicht nur Einbrüche gemeldet, sondern auch Einbruchversuche frühzeitig erkannt und ebenfalls gemeldet. Laut einem Artikel auf Spiegel online, wurde in 2016 151.000 mal eingebrochen oder es zumindest versucht. Der Spiegel bezieht sich auf unveröffentlichte Zahlen der Polizeilichen Kriminalstatistik. Diese Statistik besagt aber auch, dass Einbruchschutz möglich ist. Unter anderem aufgrund von wirksamen und erfolgreichen Schutzmaßnahmen, werden rund ein Drittel der Einbruchsversuche abgebrochen. Wir informieren Sie über Ihre Möglichkeiten.

Arten von Alarmanlagen.
Bei Alarmanlagen handelt es sich um einen Sammelbegriff, der alle Arten von Alarmanlagen beschreibt. Es gibt Brandmeldeanlagen (BMA), Überfallmeldeanlagen (ÜMA) und Einbruchmeldeanlagen (EMA).

Brandmeldeanlagen (BMA)
Ist der Rauchmelder in vielen Bundesländern bereits Pflicht, verhält es sich mit den BMA noch nicht so. Sie dient dazu, bei Feuer die örtliche Feuerwehr Leitstelle zu informieren, so dass Lösch- und Rettungsmaßnahmen unabhängig von der Anwesenheit von Personen erfolgen können.

Überfallmeldeanlagen (ÜMA)
Im Prinzip handelt es sich hier um einen kleinen Bestandteil einer umfangreichen effizienten Einbruchmeldeanlage. Bei der ÜMA wird durch einen manuell zu aktivierenden Alarmauslöseschalter ein Signal zur örtlichen, diensthabenden Polizeistelle weitergeleitet.

Einbruchmeldeanlage (EMA)
Bei uns soll es heute vor allem um die Einbruchmeldetechnik gehen. Sie ist die Komplexteste und dient dazu, vor Gefahren wie Überfällen oder Einbrüchen zu schützen und Tätern einen möglichst kleinen zeitlichen Handlungsspielraum zu geben.

Wir unterscheiden zwischen drahtgebundenen und Funk-Alarmanlagen. Beide sind für den Innen- und Aussenbereich geeignet.

Drahtgebundene Alarmanlagen
Drahtgebundenen – also über Kabel angeschlossenen – Alarmanlagen sind die Klassiker im Bereich der Einbruchmeldetechnik und sind die eindeutig günstigere Alternative zu Funk-Alarmanlagen. Allerdings sind sie in der Installation wesentlich aufwendiger und eignen sich daher eher für Neubauten oder Betriebe, denn dort ist die Verlegung der Kabel einfacher zu realisieren. Ein weiterer Vorteil ist sicherlich, dass drahtgebundene Alarmanlagen schlicht zuverlässiger sind als Funk-Alarmanlagen und auch ein Stück einfacher in der Handhabung, da keine Batterien getauscht werden müssen.

Funk-Alarmanlagen
Funk-Alarmanlagen sind ein flexibles Sicherheitssystem und bestehen aus verschiedenen Sensoren wie Öffnungs-, Bewegungs- und Rauchmeldern, die im und am Gebäude angebracht werden können. Sie sind untereinander vernetzt und delektieren Einbrecher. Über ein Signal wird die Alarmzentrale verständigt. Diese leitet die Information weiter. Ein Vorteil ist in jedem Fall die kabellose, einfache Installation, welche sich für alle Wohnsituationen und Betriebe eignet. Ein klarer Vorteil ist, dass Funk-Alarmanlagen einfach aufgerüstet oder erweitert werden können. Über eine App kann die Anlage auch aus der Ferne gesteuert werden.

Die Alarmtechnik ist komplex und wartet immer wieder mit neuen Trends und Erfindungen auf. Wir leben in einer vernetzten Welt und Smart Homes sind weiterhin auf dem Vormarsch.

Informieren Sie sich bei uns über die verschiedenen Möglichkeiten der Alarmtechnik.
Wir helfen Ihnen gerne die richtige Lösung für Ihr Heim oder Ihren Betrieb zu finden.

Ihr Team von
Elektro Koelmann

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